Bayerische Forscherschulen 2024: MINT-Bereiche ausgezeichnet

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Die Gymnasien Gröbenzell, Gauting und Neumarkt i.d.Opf. wurden als „Bayerische Forscherschulen des Jahres 2024“ geehrt. Das Gymnasium Gröbenzell erreichte den ersten Platz, während das Otto-von-Taube-Gymnasium Gauting und das Willibald-Gluck-Gymnasium Neumarkt i.d.Opf. sich den zweiten Platz teilten. Die Auszeichnung wird vom Sponsorpool „Jugend forscht Bayern“ vergeben, um Schulen mit vorbildlichem Engagement im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) zu würdigen.

Anerkennung für Spitzenleistung im MINT-Bereich

Kultusministerin Anna Stolz betonte, dass mit der Auszeichnung Schulen geehrt werden, die im MINT-Bereich hervorragende Arbeit leisten und Schüler auf höchstem Niveau fördern. Die Ministerin hob hervor, dass die ausgezeichneten Schulen wissenschaftliche Neugier mit innovativem Unterricht verbinden und somit Maßstäbe für die Zukunft setzen. Sie dankte den Lehrkräften für deren Engagement und bezeichnete MINT als Herzstück einer zukunftsorientierten Bildung.

Umfassendes MINT-Konzept an den Preisträgerschulen

Alle ausgezeichneten Schulen zeichnen sich durch ein durchdachtes MINT-Konzept aus, das alle Jahrgangsstufen umfasst. Dazu gehören Erfolge bei „Jugend forscht“, ein breites Angebot an Wahl- und Profilkursen sowie Kooperationen mit externen Partnern wie Unternehmen und Universitäten. Diese Initiativen verdeutlichen das Engagement der Schulen, junge Talente gezielt zu fördern.

Beitrag des Sponsorpools „Jugend forscht Bayern“

Der Sponsorpool Bayern Jugend forscht e.V. vergibt jährlich die Auszeichnung „Bayerische Forscherschule des Jahres“. Geehrt werden Schulen, die sich besonders aktiv, langjährig und erfolgreich an „Jugend forscht“ beteiligen. Die Auswahl der Preisträgerschulen erfolgt durch eine Jury aus Landeswettbewerbsleitung, Vertretern der Versicherungskammer Bayern und des Kultusministeriums.

Unterstützung durch das Kultusministerium

Seit 1993 unterstützt der Sponsorpool den bayerischen Landeswettbewerb „Jugend forscht“. Das Kultusministerium stellt jährlich 20.000 Euro zur Verfügung, um Schulen dabei zu helfen, ihre technischen Geräte und Sammlungen zu erweitern. Diese Mittel sind entscheidend, um Schülern die Teilnahme an Wettbewerbsprojekten zu ermöglichen.

siehe dazu auch:  OTH Amberg-Weiden und Bayerisches Staatsministerium starten neues Forschungsprojekt in Geodäsie

Dieser Text beruht auf einer Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung vom 25.11.2024

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